Zahlreiche Besucher strömten am Samstag nach Stuttgart in den Club Cann. Bereits lang im Vorfeld war das Konzert mit knapp 350 Tickets ausverkauft!
Isaac Howlett
Pünktlich um 20 Uhr starteten Empathy Test mit ihrem Gig aus melancholischem und eingehenden Electropop. Die drei sympathischen jungen Musiker aus London kommen authentisch herüber. Die Band um den Sänger Isaac Howlett besteht zudem aus Christy Lopez (drums) und Samuel Winter (keyboards). Die drei Musiker legten in den letzten Wochen einen wahren Konzertmarathon hin, so tourten sie ua mit VNV Nation in England . Bereits im Vorfeld fragte die Band via Instagram ab, welche Songs sich die Stuttgarter erhoffen. Die Wünsche der Schwaben wurden berücksichtigt. So spielte die Bands einige ihrer Klassiker, als auch Neuveröffentlichungen wie z.B. ‚Holy rivers‘. Ihre Sympathie wurde nicht geschmälert, als Isaac den Text bei ‚Bare my soul‘ vergaß und sich anschließend selbst darüber amüsierte. Alles in allem eine gute Einstimmung auf den folgenden Mainact. Mit Sicherheit eine ehrgeizige Band, welche es noch weit bringen und unter Fans zurecht verehrt wird.
Nach einer kurzen Umbauphase kam Eskil Simonsson mit seiner Livebesetzung auf die doch sehr überschaubare
Eskil Simonsson
Bühne. Die Band gab von Beginn an richtig Gas. Eine Mischung aus psychedelischer Klangexperimente ( Ritual noise) und altbekannten Melodien wurden geboten. Manch ein Stuttgarter erkannte ein Lied erst inmitten des Refrains; waren die Lieder doch recht experimentell ausgelegt. Leider zu Beginn etwas zu viel Bass, sodass kaum Gesang zu hören war. Covenant steigerten sich aber von Lied zu Lied und nahmen die Fans auf eine sehr experimentelle Reise mit. Die Lichtshow war bestens auf die Musik abgestimmt. Eskil hatte Spaß auf der Bühne und bedankte sich immer wieder beim Publikum.
Daniel Myer
Auch die Einlage des Keyboarders Daniel Myer (ua Haujobb), mit seiner Version des ‚Lightbringer‘ war ein musikalisches Highlight. Die Sequenzen mit den Live drums rundeten einen gigantischen Abend ab. Die Stuttgarter wurden mit Zugaben, wie ‚Call the ships to port‘ belohnt und kamen an diesem Abend auf ihre Kosten!
Covenant begeben sich auch in der Zukunft auf eine besondere Klangreise; sammelten sie wohl über einen langen Zeitraum Geräusche und Musiksnippets. Auf das kommende Album darf man zurecht gespannt sein!
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